Claudia Körner vom Institut für Technische Mechanik gewinnt Exzellenzpreis der DFH

Das KIT-DeFI-Team
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Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat am 14. November zum fünften Mal die Exzellenzpreise an die besten DFH-Absolventen/-innen vergeben. "Ziel des Exzellenzpreises ist, die durch hervorragende Studienleistungen oder besondere Verdienste herausragendsten Absolventen zu prämieren. Deren fachliches und interkulturelles Engagement möchten wir mit dem Preis würdigen", betonte DFH-Vizepräsident Monnet.

Claudia Körner, die für ihre Abschlussarbeit zum Thema „Identifikation und Simulation von elasto-plastischen Materialverhalten“ geehrt wurde, promoviert zurzeit bei Professor Seemann am Institut für Technische Mechanik. Als Absolventin des Doppeldiplomstudiengangs Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Angewandte Mechanik an der TU Dresden und der ENSAM Metz (der Ecole Nationale Supérieure d'Arts et Métiers) konnte sie über mehrere Semester wichtige Auslandserfahrung sammeln. "Nicht nur das Verstehen der kulturellen Besonderheiten des anderen Systems ist von Bedeutung, sondern es erfordert auch dessen Toleranz und eine gewisse Akzeptanz“, beschreibt Claudia Körner die Erkenntnisse ihres Auslandstudiums. „Durch diese Erfahrungen gehe ich aus dem Studium mit einem gestärkten Selbstbewusstsein, Teamgeist, Offenheit für neue Dinge und einer kulturellen Bereicherung.“

Stolz auf diese Auszeichnung ist auch KIT-DeFI, die deutsch-französische Initiative des KIT, bei der Claudia Körner für die Betreuung des Deutsch-Französischen Ingenieurstudiengangs Maschinenbau zuständig ist. „Eine so erfolgreicher deutsch-französische Werdegang ist für uns ein Zeichen, dass die deutsch-französische Zusammenarbeit wichtig ist. Wir sind froh, dass wir Claudia Körner gewinnen konnten, bei uns mitzuarbeiten“, freute sich Isabelle Hornik, Leiterin der Geschäftsstelle KIT-DeFI.

An der Preisvergabe auf der Jobmesse und Studienbörse "Deutsch-Französisches Forum" in Straßburg nahm als Ehrengast Klaus Wowereit, Bevollmächtigter für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit und Regierender Bürgermeister von Berlin, teil. Neben dem mit 1500 Euro dotierten Exzellenzpreis, der insgesamt an vier Absolventen verliehen wurden, vergab das DFH außerdem zum ersten Mal einen Dissertationspreis. Neben der Förderung von bi- und trilateralen Studienangeboten setzt sich die DFH besonders für den intensiven Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit unter Nachwuchswissenschaftlern ein.

 

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