FAQ

Wann muss ich mich bewerben?
Für die Gruppe A, Arts et Métiers ParisTech und die INSA Lyon ist eine Bewerbung im 3. Semester sinnvoll. In Ausnahmen werden auch noch Bewerbungen im 4. Semester akzeptiert. Für die Gruppe B, Arts et Métiers ParisTech ist eine Bewerbung im 3. Semester sinnvoll, jedoch kann man sich auch noch im 5. Semester ggf. zum Anfang des 6. Semesters bewerben. Eine spätere Bewerbung macht für diese Gruppe keinen Sinn mehr, weil dann die Unterschiede zum klassischen Studiengang zu groß werden.
Wie ist der geforderte Notendurchschnitt?
Dies regeln Angebot und Nachfrage. Darüber hinaus gibt es aber Mindestanforderungen. Da das Programm sehr anspruchsvoll ist, und die Fremdsprache hinzukommt, werden wir nur gute Studierende zulassen. In jedem Fall sollten die Kandidaten überdurchschnittliche Noten vorweisen können. Was überdurchschnittlich bedeutet, ist sicher von Hochschule zu Hochschule verschieden.
Wird ein Nachweis der Sprachkenntnisse für Studierende anderer Hochschulen verlangt?
Prinzipiell wird der Nachweis von Französischkenntnissen verlangt, der zum Studium in Frankreich berechtigt. Das Sprachenzentrum des KIT bietet eine Prüfung zum Erwerb einer entsprechenden Bescheinigung an.
Wer nicht in Karlsruhe studiert, sollte sich bei seiner Hochschule nach dieser Prüfung erkundigen.
Wie viele Plätze werden jährlich für dieses Austauschprogramm freigegeben?
Nach unseren Planungen stehen bei voller Kapazität jährlich insgesamt 120 Studienplätze für Studierende mit erfolgreich abgelegten Studien- und Prüfungsleistungen des 1.-4. Semesters des Bachelorstudiums bzw. nach den "classes préparatoires" zur Verfügung. Eine Gruppe mit 25 französischen und 25 deutschen Studierenden beginnt den gemeinsamen Studiengang in Metz. Eine gleich starke Gruppe beginnt das Studium in Karlsruhe. Eine Gruppe mit 10 französischen und 10 deutschen Studenten beginnt den gemeinsamen Studiengang an der INSA Lyon.
Dürfen ausländische Studierende auch an den Programmen teilnehmen?
EU-Ausländer werden den deutschen Studierenden gleichgestellt. Ansonsten gibt es den Begriff des Bildungsinländers: Wer in Deutschland zur Schule gegangen ist und hier Abitur gemacht hat, wird ebenfalls den deutschen Studierenden gleichgestellt, egal welcher Nationalität.
Kann ich ein Stipendium für den Frankreichaufenthalt bekommen?
Ja. Wir beantragen für jedes Jahr die Mobilitätsbeihilfe der DFH für die Austauschstudierenden (pro Jahr 10x 350 €, auch für BAföG-Empfänger). Falls es mehr Bewerber als Stipendien gibt, muss eine Auswahl getroffen werden. Unabhängig davon, können sich sehr gute und motivierte Studenten auf Empfehlung der DeFI um ein Stipendium bei der Firma Kärcher bewerben (monatliche Förderung während der Auslandsphase beträgt 200€).
Werden zusätzliche Studiengebühren erhoben?
Studiengebühren müssen auch während der Auslandsphase gezahlt werden, jedoch nur an der Heimathochschule. An der jeweiligen Partnerhochschule werden somit keine Studiengebühren erhoben.
Welche Vertiefungen sind möglich?
Dies hängt von Studienverlauf und Partnerhochschule ab:
  • Arts et Métiers ParisTech, Gruppe A: „Unspezifischer Master Maschinenbau“
  • Arts et Métiers ParisTech, Gruppe B: Wahl aus Angebot der Vertiefungsmöglichkeiten (Master der Recherche) der Arts et Métiers ParisTech
  • INSA Lyon: „Unspezifischer Master Maschinenbau“ oder „Theoretischer Maschinebau“
Muss ich mich selber um ein Zimmer in Frankreich kümmern?
Nein. Die Arts et Métiers ParisTech hat eigene Wohnheime, in der Regel direkt auf dem Campus oder in der Nähe. Die Austauschstudierenden bekommen mit der Anmeldung einen Wohnheimplatz reserviert. Dies gilt auch bei einem Wechsel innerhalb der Arts et Métiers ParisTech, z.B. von Metz nach Paris. Die Zimmer kosten ungefähr dasselbe wie in Karlsruhe.